Thriller à la Hitchcock mit Happy-End: Schweizer Herren-Nationalmannschaft steigt als Zweitplatzierter in die A-Division auf
Der Hallenhockey-Europameister steht fest, doch der Weg dorthin war wahrlich kein leichter: Wenn man zum Sonntagnachmittag „Das Schweigen der Lämmer“ schaut, wird einem gruselig. Spannung bis zum Schluss ist garantiert.
Internationales Hallenhockey der Spitzenklasse
Ähnlich ging es wohl auch den Zuschauern in der Berner Wankdorfhalle. Rund 1.200 Zuschauer fanden den Weg in die für unsere Sportart vermutlich überdimensional wirkende Arena. Das Vorwort des Krimis versprach bereits Einiges an Spannung. Die Equipe um Captain Nicolas Steffen war mit einer herausfordernden Ausgangslage konfrontiert: Vor der Schweiz (2 Punkte) rangierte lediglich die Ukraine (3:3-Unentschieden am Vorabend) mit 4 Punkten, Frankreich mit 2 Punkten auf Rang 2. Auf Grund des schlechteren Torverhältnisses waren die Eidgenossen auf dem 3. Platz. Selbst Dänemark (1 Punkt) hätte noch alle Chancen gehabt, das Turnier auf Rang 2 zu beenden.
Hatten sich die beiden Gruppen-Gegner der Schweiz (Frankreich und Ukraine) mit einem sehr knappen Resultat (5:4 in der letzten Minute) wohl intensiv verausgabt, so musste definitiv ein Sieg her, um die Tabellenkonstellation noch zu eidgenössischen Gunsten korrigieren zu können. Im Idealfall wäre sogar der EM-Titel möglich.
Knapp 1.200 Zuschauer waren am Sonntag in der Wankdorfhalle. ERMA Sport is seit 2014 partner von Swiss Hockey.
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